Mit Tod und Trauer in digitalen Schulräumen umgehen
Der Umgang mit Sterben, Tod und Trauer in Schulen begegnet in Zeiten der Coronapandemie bislang unbekannten Herausforderungen. Seit vielen Jahren stehen für Situationen, in denen Schüler/innen, Lehrkräfte, Schulleitungen oder ihre Angehörige im Verlauf eines Schuljahres sterben bzw. gestorben sind, zahlreiche Hilfestellungen bereit, u.a. hier Krisenseelsorge: Umgang mit Tdo und Trauer.
Die Trauerzeit und den Trauerweg zusammen zu erleben, miteinander im Gespräch zu sein, gemeinsam zu erinnern, zu trauern und der Trauer einen Ausdruck zu verleihen, erweisen sich dabei als existenziell relevant.
Seit den Schulenschließungen befinden sich die meisten am Schulleben Beteiligten zu Hause. Wenn ein Mitglied der Schulgemeinschaft stirbt, bedarf es neuer Möglichkeiten, die Trauerwege und -zeiten zu gestalten. Auch wenn Schulen nun für einzelne Schulklassen wieder geöffnet werden, sind im Todesfall differenzierte Wege vonnöten, Betroffene zu informieren, zu begleiten, gemeinsam zu erinnern und zu trauern.
Dabei sind schulart- und damit altersspezifische Angebote relevant.
Hier finden Sie erste Orientierungsrahmen für die Organisation und Gestaltung des Umgangs mit Tod und Trauer in digitalten Schulräumen und auch für die Zeit der Rückkehr in die Schulgebäude.
(Die Arbeitshilfen werden im Lauf der kommenden Wochen ergänzt werden.)
Exemplarisch für den Bereich der Beruflichen Schulen Notfallplan - Tod und Trauer in der Covid-19 Kontaktsperre (PDF)
Exemplarisch für allgemeinbildende Schulen Anteilnahme ausdrücken in Zeiten von Corona (PDF)
Weitere Links zu Arbeitshilfen im Umgang mit Tod und Trauer in der Corona-Krise: